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Ablehnung von Bewerbungen
Auf den ersten Blick scheint es eine Frage des Stils zu sein, wie man dem erfolglosen Bewerber absagt. Nicht wenige Personalberater halten eine nichtssagend-förmliche Ablehnung für schlechten Stil. Einige empfehlen sogar, nach Abschluss einer Einstellungskampagne möglichst auch mit abgelehnten Bewerbern ein sog. Feed-back-Gespräch zu führen. Das mag im Rahmen eines Assessment-Centers zur Rekrutierung von Management- Nachwuchskräften angemessen sein (Sarges/Stracke in: Jöns/Bungard, Feedbackinstrumente im Unternehmen, 2005, S. 348ff.). Im Alltagsgeschäft dürfte den meisten Personalverantwortlichen einfach die Zeit dafür fehlen. Entscheidender ist jedoch die Erfahrung, dass die Begründung der Ablehnung eher Verärgerung oder Trotzreaktionen auslöst als Einsicht oder gar Dankbarkeit.
Seiten 225 - 244
Zitierfähig mit Smartlink: https://oeffentlichesdienstrechtdigital.de/978-3-503-15811-9_6341
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